Sie sind hier bei Ihren Fachmännern für Sicherheit
Hallo und einen schönen Guten Tag!
Das Sie gut fahren und gut ankommen, liegt uns am Herzen und ist ein Teil unserer Arbeit. Was vom Gesetzgeber in der Prüfungsordnung gefordert wird, setzen wir in der HU kundenorientiert um. Sie werden positiv überrascht sein, wie fit Ihr Fahrzeug noch ist und werden im negativen Fall froh sein, dass wir einen wesentlichen (und womöglich gefährlichen) Mangel endlich entdeckt haben. Ihre mobile Sicherheit ist unser erklärtes Ziel.
Ihr Team vom Ingenieurbüro Solle.
30 Jahre KÜS, ein ganz besonderes Jahr
2021 ist für die KÜS ein ganz besonderes Jahr. Vor 30 Jahren, am 2. April 1991, fand in einem Saarbrücker Autohaus die erste Hauptuntersuchung im Namen und Auftrag der KÜS statt. Heute, drei Jahrzehnte später, gehört die KÜS zu den großen, bundesweit tätigen Kfz-Überwachungs- und Sachverständigenorganisationen. „Der Weg dahin war nicht immer ganz einfach“, so Peter Schuler, der Bundesgeschäftsführer der KÜS. Die Anerkennung in allen Bundesländern, die Gründung der KÜS Akademie und die eigene Ausbildung der Prüfingenieure, die Schaffung einer modernen Bundeszentrale in Losheim am See, der Bau des Technik- und Prüfzentrums für den Technischen Dienst der KÜS, der Aufbau des neuen Rechenzentrums, all dies sind wichtige Meilensteine in der Geschichte.
Von Anfang an hat die KÜS sich energisch für die Entmonopolisierung der Fahrzeugüberwachung eingesetzt. Eine Benachteiligung der Freiberufler darf es nicht geben, so das Credo des Bundesgeschäftsführers Peter Schuler. „Wir haben für die Liberalisierung und die Gleichberechtigung unserer Prüfingenieure gekämpft“, so Peter Schuler selbstbewusst. Die Erfolge geben ihm Recht, viele Monopole, etwa bei den Oldtimern, fielen, und die KÜS-Partner konnten tätig werden.
Aktuell ist die KÜS auf einem sehr guten Weg. Auch im vergangenen Jahr 2020 konnte wieder ein respektables Wachstum generiert werden und der Marktanteil liegt komfortabel jenseits der 10-Prozent-Marke. Hierzu trägt vor allem die Motivation und Leistungsbereitschaft der KÜS-Partner bei. Ein Weiteres tut die ständig wachsende Zahl der Prüfingenieure dazu, bedingt durch die eigene Ausbildung der Prüfingenieure und die von anderen Organisationen zur KÜS wechselnden Prüfer. „Die KÜS wird auch im Jubiläumsjahr 2021 wachsen, das steht außer Zweifel“, so Peter Schuler.
Der starke Zusammenhalt der KÜS zeigte sich in den vergangenen Jahren immer wieder bei schwierigen Situationen. So sorgt der sogenannte HU-Adapter für Verdruss. Seine Leistungsfähigkeit liegt weit hinter den von der Fahrzeugsystemdaten GmbH versprochenen Möglichkeiten zurück. Inzwischen jedoch wird die Hauptuntersuchung damit durchgeführt. Und ganz zum Schluss des vergangenen Jahres meinte dann noch ein deutsches Magazin, mit schrägem Blick auf die eigenen Verkaufs- und Leserzahlen, das Ende der Fahrzeugüberwachung in Deutschland verkünden zu müssen. Die KÜS-Partner wurden umgehend zu den Fakten informiert und konnten so auch gegenüber ihren verunsicherten Kunden reagieren. Es ist das starke Miteinander der KÜS-Partner, des Vorstandes sowie der Bundesgeschäftsstelle, das den Erfolg der KÜS ausmacht, auch bei solchen Dingen. Da ist sich Bundesgeschäftsführer Peter Schuler sicher.
KÜS: Erfolgreicher Einsatz des HU-Adapters
Der HU-Adapter unterstützt die Überprüfung elektronischer Komponenten im Fahrzeug. Über ihn wird eine Verbindung zwischen dem Diagnose-System des Fahrzeuges und dem Endgerät des Prüfingenieurs, etwa ein Tablet, hergestellt. Über die Fahrzeugidentnummer (FIN) wird das Fahrzeug „erkannt" und der HU-Adapter kann so die hinterlegten Informationen nutzen. Direkt können jetzt in vielen Fällen die Steuergeräte der elektronischen Systeme abgefragt werden. So bietet der HU-Adapter zusätzliche Hilfe bei der Überprüfung etwa der Beleuchtung oder der Bremsanlage.
Durch die umfangreichen, seit längerer Zeit laufenden Tests mit dem HU-Adapter haben die Prüfingenieure der KÜS bereits ein hohes Maß an Erfahrung mit dem neuen Prüfgerät gesammelt. Daher nutzen rund 400 KÜS-Prüfer das neue Werkzeug bereits aktuell im Arbeitsalltag. Die von der Fahrzeugsystemdaten GmbH entwickelte Software wird konsequent und aktuell in die Prüfsoftware KE der KÜS und somit in den Gesamtprozess der Fahrzeugprüfung integriert. Alle Prüfingenieure haben ihren HU-Adapter bereits in Besitz und wurden in der Handhabung geschult. Der zeitliche Aufwand wird sich durch die erweiterte Prüfung geringfügig erhöhen.
Die KÜS bietet ihren Ingenieuren über die Bundesgeschäftsstelle einen umfassenden und verlässlichen Support zur Nutzung des HU-Adapters. Die Prüfingenieure werden schnell und kompetent unterstützt bei allen Fragen rund um den Einsatz des neuen Prüfgerätes. „Die KÜS hat keine Probleme mit dem neuen Prüfwerkzeug in der Hauptuntersuchung, die Einführung im Arbeitsalltag der Prüfingenieure funktioniert gut ", so der Bundesgeschäftsführer der KÜS, Peter Schuler. Quelle Text und Bild kues.de